Großer Bahnhof in Köln: 28 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 18 Ländern trafen sich zum PRO-Europe-Workshop beim Grünen Punkt. Ursula Denison, Geschäftsführerin von PRO Europe und Head of International Business Development EPR beim Grünen Punkt, begrüßte ihre Gäste zum Workshop, der sich insbesondere mit der Umsetzung der Anforderungen der neuen Europäischen Verpackungsverordnung (PPWR) befasste. Gemeinsam wurde das Potenzial für Kooperationen zwischen den PRO-Europe-Mitgliedern analysiert, mit Fokus auf den optimalen Service für Kunden und Verbraucher. Ein Beispiel einer solchen Kooperation in jüngster Zeit sind Bau und Inbetriebnahme einer der modernsten Sortieranlagen für Leichtverpackungsabfälle in Österreich.
PRO Europe ist die Dachorganisation der „Grüne-Punkt“-Systeme, die zur erfolgreichen Umsetzung der erweiterten Produktverantwortung (EPR) durch verpflichtete Unternehmen, z. B. Hersteller und Einzelhändler, beitragen. Die Hauptaufgabe der Mitglieder von PRO Europe besteht darin, die effiziente Umsetzung angemessener nationaler Sammel- und Verwertungssysteme zu organisieren, hauptsächlich für Verkaufs- und Haushaltsverpackungen.
Ziel ist es, die Verwertung und das Recycling von Verpackungsabfällen auf wirtschaftlich effizienteste und ökologisch sinnvollste Weise sicherzustellen.
Der Workshop bildet den Auftakt zu einer Reihe ähnlicher Veranstaltungen der PRO-Europe-Partner, um die anstehenden Veränderungen durch die PPWR optimal für Kunden umzusetzen. Fazit Jörg Deppmeyer, Präsident von PRO Europe und Geschäftsführer des Grünen Punkts: „Wir haben hier in Köln einen wichtigen Austausch erlebt und viele Gemeinsamkeiten bei allen Unterschieden zwischen den einzelnen Partnern. Es hat sich einmal mehr gezeigt, wie sehr unsere Kunden davon profitieren, Potenziale des Netzwerks zu erkennen und nutzbar zu machen.“