Was Mitte der 2010er Jahre mit der Reihe „student congress: packaging, environment, future“ für Studierende an Hochschulen mit Ausbildungsgängen rund um die Verpackungstechnik und -gestaltung begann, findet heute in Einladungen zu Vorlesungen an renommierten Hochschulinstituten wie dem für Verpackungstechnologie und Nachhaltigkeit an der HTWK Leipzig unter Leitung von Professor Eugen Herzau oder dem Institut für Kunststoff- und Kreislauftechnik an der Leibniz Universität Hannover unter Leitung von Professor Hans-Josef Endres seine Fortsetzung: Grüner Punkt Experten und Expertinnen informieren Studierende in Vorlesungen über den aktuellen Stand der Sortier- und Recyclingtechnik insbesondere für Kunststoffe, über Entwicklungen im Verpackungsdesign, Möglichkeiten zur Bemessung der Recyclingfähigkeit von Verpackungen und die Verknüpfung mit Verpflichtungen aus der EU- und deutschen Verpackungsgesetzgebung. Denn gerade letztere werden mehr und mehr, z.B. durch Vorgaben zu Recyclingfähigkeit und Rezyklateinsatz, die praktische Arbeit im Bereich Verpackungstechnik und -gestaltung beeinflussen.
Als Innovationstreiber der Kreislaufwirtschaft für Verpackungen hat der Grüne Punkt schon früh die Bedeutung des nachhaltigen Verpackungsdesigns erkannt und unterstützt die Universitäten bewusst. „Hier studieren die Verpackungsfachleute von morgen. Unser Ziel ist es, ihnen zu vermitteln, bei Verpackungen „in Wertstoffen“ zu denken. Und dass diese zurückgewonnen werden können, wenn schon beim Verpackungsdesign die Recyclingfähigkeit mitgedacht wird. Dies ist insbesondere bei Kunststoffverpackungen wichtig, weil hier die Recyclingfähigkeit den Verbrauch nicht erneuerbarer Rohstoffe verringern kann“, so Andreas Kappel, Leiter Commercial Business beim Grünen Punkt. Seine Mitarbeiter*innen und er sind regelmäßig als Vortragende im Einsatz.
